Steuersatz und Steuersubstrat der natürlichen Personen vor und nach der Neuordnung des Finanzausgleichs (NFA) im Jahr 2008

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© 2014. Visualierung: Kurt Schmidheiny (Uni Basel). Daten: Marius Brülhart (Uni Lausanne) und Kurt Schmidheiny (Uni Basel) für die Studie zum Zweiten Wirksamkeitsbericht NFA 2012-2015, "NFA, Steuerwettbewerb und Mobilität der Steuerzahler" → Eidgenössische Finanzverwaltung.

Erläuterungen:

• Steuersatz Verheiratete ohne Kinder, Top-1%-Einkommen, in %, 2001-2011:
  Steuerbelastung durch Kanton und Gemeinden in Prozent des Bruttoeinkommens für ein verheiratetes Paar ohne Kinder und einem Einkommen am landesweiten obersten Perzentil (d.h. 1 Prozent der Einkommen in der Schweiz liegen darüber). Gewichtetes Mittel der Gemeindesteuersätze. Gewichtung mit dem Steuerertrag der direkten Bundessteuer der juristischen Personen.
• Steuersatz Verheiratete ohne Kinder, Top-10%-Einkommen, in %, 2001-2011:
  Steuerbelastung durch Kanton und Gemeinden in Prozent des Bruttoeinkommens für ein verheiratetes Paar ohne Kinder und einem Einkommen am landesweiten obersten Dezil (d.h. 10 Prozent der Einkommen in der Schweiz liegen darüber). Gewichtetes Mittel der Gemeindesteuersätze. Gewichtung mit dem Steuerertrag der direkten Bundessteuer der juristischen Personen.
• Steuersatz Verheiratete ohne Kinder, Median-Einkommen, in %, 2001-2011:
  Steuerbelastung durch Kanton und Gemeinden in Prozent des Bruttoeinkommens für ein verheiratetes Paar ohne Kinder und einem Einkommen am landesweiten Median (d.h. 50 Prozent der Einkommen in der Schweiz liegen darüber). Gewichtetes Mittel der Gemeindesteuersätze. Gewichtung mit dem Steuerertrag der direkten Bundessteuer der juristischen Personen.
• Steuersatz Verheiratete ohne Kinder, Top-1%-Vermögen, in %, 2001-2011:
  Steuerbelastung durch Kanton und Gemeinden in Promille des Reinvermögens für ein verheiratetes Paar ohne Kinder und einem Vermögen am landesweiten obersten Perzentil (d.h. 1 Prozent der Vermögen in der Schweiz liegen darüber). Gewichtetes Mittel der Gemeindesteuersätze. Gewichtung mit dem Steuerertrag der direkten Bundessteuer der juristischen Personen.
• Reineinkommen pro Einwohner, in Tausend CHF, 2001-2009:
  Summe der Reineinkommen aller Steuerpflichtigen eines Kantons dividiert durch die Anzahl Einwohner.
• Anteil Steuerpflichtige in %, Top-1%, 2001-2009:
  Anteil der Steuerpflichtigen in einem Kanton mit Reineinkommen über dem obersten landesweiten Perzentil (d.h. 1 Prozent der Einkommen liegen in der Schweiz darüber).
• Anteil Steuerpflichtige in %, Top-10%, 2001-2009:
  Anteil der Steuerpflichtigen in einem Kanton mit Reineinkommen über dem obersten landesweiten Dezil (d.h. 10 Prozent der Einkommen liegen in der Schweiz darüber).
• Anteil Steuerpflichtige in %, Top-50%, 2001-2009:
  Anteil der Steuerpflichtigen in einem Kanton mit Reineinkommen über dem landesweiten Median (d.h. 50 Prozent der Einkommen liegen in der Schweiz darüber).
• NFA 2008:
  Kanton ist Empfänger oder Geber zum Zeitpunkt der Neuordnung des Finanzausgleichs (NFA) von 2008.
• Einwohner, in Tausend, 2001-2011:
  Mittlere Wohnbevölkerung des Kantons.

Quellen:

Steuersätze: Eidgenössische Steuerverwaltung, Steuerbelastung der Gemeinden. Steuersätze für Indexgemeinden (244 im Jahr 1970, alle im Jahr 2011) nach Familientypen (ledig, verheiratet ohne Kinder, mit Kinder, Rentner) und Klassen des realen Einkommens (10’000 bis 1 Mio. Franken). Steuerbelastung durch Kantons- und Gemeindesteuern unter Berücksichtigung der üblichen Abzüge. Im Rahmen des SNF-Projektes "The Swiss Confederation: A Natural Laboratory for Research on Fiscal and Political Decentralization" wurden zusätzlich Steuerfüsse für alle Schweizer Gemeinden erhoben. Diese erlauben die Berechnung der Steuerbelastung für alle Schweizer Gemeinden. Steuerbasis: Eigene Auswertungen der Individualdaten der Eidgenössischen Steuerverwaltung im Rahmen des SNF-Projektes "The Swiss Confederation: A Natural Laboratory for Research on Fiscal and Political Decentralization". Einwohnerzahl: Bundesamt für Statistik.